Zuckerersatz - So sparst du mit den richtigen Alternativen Zucker

Zuckerersatz - So sparst du mit den richtigen Alternativen Zucker

Es ist wichtig, bewusst auf den eigenen Zuckerkonsum zu achten, da Zucker in vielen Lebensmitteln ohne unser Wissen hinzugefügt wird. Die WHO empfiehlt, den täglichen Zuckerkonsum auf 5% der Gesamtenergiezufuhr zu begrenzen. Stattdessen kannst auf Süßstoffe oder natürliche Alternativen wie Honig zurückgreifen, aber bedenke, dass sie ebenfalls Zucker enthalten. In diesem Artikel stellen wir einige bekannte Alternativen zu Zucker vor und geben Tipps, wann du sie am besten einsetzen solltest.

 

Naturzucker-Alternativen - sind sie wirklich besser?

Reduziere deinen Zuckerkonsum, indem du auf Alternativen zurückgreifst, aber bedenke, dass Naturprodukte wie Honig, Agavendicksaft, Ahornsirup usw. nicht so gesund sind, wie man denkt. Obwohl sie Naturprodukte sind, bleibt Zucker einfach Zucker und spart kaum Kalorien. Außerdem bestehen weiterhin gesundheitliche Risiken wie Übergewicht, Diabetes und Karies. Es kann sich jedoch trotzdem lohnen, auf Naturprodukte als Zuckeralternativen zurückzugreifen.

 

Agavendicksaft - ist er wirklich gesund?

Agavendicksaft wird oft als gesunde Alternative zu Zucker beworben, aber es ist wichtig zu wissen, dass es eine hohe Fructosekonzentration hat, die zu gesundheitlichen Problemen wie Übergewicht, Insulinresistenz und Fettleibigkeit führen kann. Stattdessen ist es besser, auf eine gesunde Mischung aus Naturzucker und Süßstoffen zu setzen.

 

Ahornsirup

Sirup ist süß und enthält viel Zucker, obwohl es aus Naturprodukten wie Ahornsirup oder Dattelsirup hergestellt wird. Insbesondere Ahornsirup, das oft auf Pancakes oder im Tee verwendet wird, enthält pro 100 g etwa 60 g Zucker und 260 kcal. Die meiste Süße kommt von Saccharose (58 g). Ahornsirup ist kein Problem bei Fruktoseintoleranz, aber kein gesunder Zuckerersatz, da es kaum Mikronährstoffe enthält. Kokosblütenzucker ist momentan sehr beliebt und hat eine ähnliche Süßkraft wie brauner Zucker.

Im Vergleich zu normalem Zucker ist Kokosblütenzucker jedoch wenig kalorienarm und teuer, da es in Südostasien angebaut und in mühevoller Handarbeit gewonnen wird. Geschmacklich ähnelt es eher einem kräftigen Karamell als Kokos, da es eine reine Form von Zucker ist und daher nicht wirklich als Alternative angesehen werden kann.

 

Yacon

Yacon ist eine noch relativ unbekannte Wurzelknolle aus Peru, die zu Pulver oder Sirup verarbeitet wird. Die Süßkraft von Yacon ist aufgrund seiner Zusammensetzung aus Oligofruktose und Inulin, beides unverdauliche Zuckerarten, deutlich geringer als die von Haushaltszucker. Dies macht Yacon zu einer interessanten Option für Diabetiker, allerdings sollte man bei Fruktoseintoleranz Abstand davon nehmen.

Süßstoffe sind Lebensmittelzusatzstoffe, die ohne Zucker süß schmecken und häufig als Zuckerersatz in Getränken und Lebensmitteln eingesetzt werden. Stevia, Sucralose, Maltit, Aspartam, Xylit und Erythrit sind bekannte Süßstoffe. Man sollte jedoch aufpassen, dass man Xylit (auch Birkenzucker genannt) nicht für Hunde bereitstellt, da es für sie giftig ist.

 

Stevia

Stevia, aus der Steviapflanze gewonnen, ist einer der bekanntesten Zuckerersatzstoffe. Die Süßkraft von Stevia ist 300-mal stärker als regulärer Zucker, weshalb Steviolglykoside für den Endverbraucher nicht pur verkauft werden. Stevia Süßungsmittel bestehen normalerweise aus einem Trägerstoff, auf dem die Steviolglykoside aufgebracht sind, um Fehler bei der Dosierung zu vermeiden.

Es gibt ein Gerücht, dass Stevia einen bitteren Nachgeschmack hat, aber das ist nur teilweise wahr. Die Blätter der Steviapflanze haben von Natur aus einen lakritzähnlichen Geschmack, aber dieser Geschmack ist bei der Extraktion der Stevioglykosiden fast nicht mehr vorhanden. Ein bitterer Geschmack bei Stevia-Süßungsmitteln ist auf mangelnde Qualität zurückzuführen. Stevia hat keinen Einfluss auf den Blutzuckerspiegel und ist kalorienfrei, weshalb es für Diabetiker eine gute Wahl als Zuckerersatz ist.

 

Xylit und Erythrit

Xylit und Erythrit sind hervorragende Alternativen zu Zucker. Die Zuckeralkohole beeinflussen den Blutzuckerspiegel kaum bis gar nicht und haben einen angenehm süßen Geschmack. Lass' uns die beiden Zuckeralternativen genauer betrachten. Xylit kommt in geringen Mengen in Gemüse und Früchten vor, aber auch in der Rinde von Birken- und Buchenholz. Daher auch der Name Birkenzucker. Die Herstellung ist aufwendig, da es aus Xylanen, einem pflanzlichen Polysaccharid, gewonnen wird, das in Harthölzern, Maiskolbenresten, Stroh und Getreide vorkommt. Daher ist Xylit ein vergleichsweise teurer Zuckerersatz, aber es lohnt sich.

Mit einer Süßkraft von 98-100% schmeckt es wie Zucker, hat jedoch weniger Kalorien, beeinflusst den Blutzuckerspiegel kaum und ist gut für die Zahnmineralisierung. Xylit kann in Geschmack und Struktur wie Zucker verwendet werden, aber es ist vorsichtig zu sein, da es für manche Tiere wie Hunde, Rinder, Ziegen und Kaninchen giftig sein kann. Bei Katzen und Pferden ist dies jedoch nicht der Fall, da sie weniger empfindlich darauf reagieren. Erythrit ist ebenfalls ein Zuckeralkohol, aber nur mit einer Süßkraft von 70%. Es ist kalorienfrei und hat keinen Einfluss auf den Blutzuckerspiegel, wodurch es für Diabetiker als Zuckerersatz gut geeignet ist. Erythrit beiträgt ebenfalls zur Erhaltung der Zahnmineralisierung.

 

Aspartam

Obwohl es viele negative Schlagzeilen über Aspartam gab, wird der Süßstoff aufgrund seiner Geschmacksstärke (200-mal süßer als Haushaltszucker) und seiner Kosteneffizienz weiterhin vielen Lebensmitteln, Getränken und besonders Diätprodukten zugesetzt. Die Vorwürfe, dass Aspartam gesundheitsschädlich sei, haben dazu geführt, dass es eines der am besten untersuchten Süßungsmittel ist, dessen Ergebnis zeigt, dass es unbedenklich ist, solange es in Maßen konsumiert wird (ähnlich wie bei allen Lebensmitteln und Inhaltsstoffen).

Die Europäische Lebensmittelaufsichtsbehörde (EFSA) hat eine tägliche Menge von 40 Milligramm pro Kilogramm Körpergewicht als unbedenkliche Grenze festgelegt. Personen mit der Stoffwechselerkrankung Phenylketonurie müssen jedoch vorsichtig sein, da beim Abbau von Aspartam im Darm Phenylalanin entsteht. Trotzdem verzichten wir als Vorsichtsmaßnahme grundsätzlich auf den Einsatz von Aspartam als Süßungsmittel.

 

Sucralose und Maltit

Neben Stevia sind Sucralose und Maltit die Süßstoffe, die wir anstelle von Zucker in unseren Produkten verwenden. Sucralose ist 400-700 Mal süßer als Haushaltszucker, so dass man schon mit einer geringen Menge eine große Süße erzielen kann. Es wird fast nicht vom Körper aufgenommen und wird zu großen Teilen wieder ausgeschieden. Außerdem enthält es keine Kalorien und hat keine Auswirkungen auf den Blutzuckerspiegel. Sucralose wird aus dem Zucker Saccharose hergestellt.

Maltitol, auch als Maltit bekannt, ist ein Zuckeralkohol, der etwas weniger süß schmeckt als Zucker und einen geringeren Brennwert hat. Beim Verzehr von Maltit steigt der Blutzuckerspiegel an, aber nur halb so stark wie bei Saccharose und nur 35% so stark wie bei Glukose. Darüber hinaus trägt es zur Erhaltung eines gesunden Darms und einer gesunden Darmfunktion bei. Wenn Sie Zucker durch Maltit ersetzen, werden auch Ihre Zähne es Ihnen danken, da Zuckeralkohole weitaus zahnfreundlicher sind als Haushaltszucker.

Es ist wichtig zu beachten, dass Sie sich nicht von den E-Nummern der Süßstoffe abschrecken lassen sollten. Dies bedeutet nicht, dass sie schlecht sind, sondern sogar das Gegenteil: Ein Süßstoff muss in der EU zugelassen werden, bevor er verwendet werden darf, und erhält dann eine eigene Nummer, die E-Nummer. Sucralose hat zum Beispiel die Nummer E 955 und Maltit die Nummer E 965. Beide werden als Süßungsmittel zusammengefasst, obwohl Maltit zu den Zuckeraustauschstoffen und nicht zu den Süßstoffen gehört.

 

Salz

Dieser Zuckersubstitut befindet sich in jedem Haushalt: Salz. Das ist kein Scherz. Salz ist ein großartiger Ersatz für Zucker. Es verbessert die Süße und kann so Ihren Bedarf an Zucker oder anderen Süßungsmitteln verringern. Warum ist das so? Weil Salz dafür sorgt, dass das "süße" Geschmackserlebnis im Gehirn besser verarbeitet werden kann. Probieren Sie es morgen früh aus, indem Sie ein bisschen Meersalz (oder Steinsalz, Himalaya-Salz usw.) in Ihren Smoothie oder Ihr Müsli geben.

 

Zuckeralternativen zum Backen und Kochen

Der Text beschreibt verschiedene Zuckeralternativen, die man zum Backen und Kochen verwenden kann. Hierzu gehören Süßungsmittel wie Xylit, Erythrit, Maltit, Stevia und Naturprodukte wie Honig, Agavendicksaft und Ahornsirup. Wer ganz auf Zucker verzichten möchte, kann auf Süßungsmittel als Ersatz setzen. Xylit kann man 1:1 wie Zucker verwenden, aber bei Hefeteigen sollte man auf Trockenhefe setzen. Erythrit ist ein Zuckerersatz ohne Kalorien, aber etwas schwächer in Bezug auf die Süßkraft. Maltit ist gut für Kekse und Kuchen, da es ein cremiges Mundgefühl erzeugt. Stevia kann zum Kochen und Backen verwendet werden, aber man muss das fehlende Volumen des Zuckers ausgleichen.

Flavor Drops als Zuckerersatz

Unsere Flavor Drops sind dafür gemacht als Ersatz zum Zucker zu dienen. Mit unseren 37 Geschmacksvarianten Flavor Drops hast du eine sehr große Auswahl an verschiedenen Aromatropfen, mit denen du Zucker und Kalorien sparen kannst. Überzeuge dich davon, in wievielen Lebensmittel und Getränke du unsere Flavor Drops verwenden kannst. Dabei verzichtest du aber nicht auf Geschmack - ganz im Gegenteil: gesunde, aber langweilige Lebensmittel bekommen mit unseren Flavor Drops erst den richtigen Pep und den optimalen Flavor.

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